Wissenswertes über Karnin auf Usedom

Auf der Sonneninsel Usedom liegt das 80-Seelen-Dorf Karnin, am Übergang zwischen dem kleinen Haff und dem Peenestrom. Karnin ist bekannt durch seinen Lotsenturm, der ehemaligen Lotsenstation, von wo aus Frachtschiffe durch den Peenestrom in die Ostsee durch Lotsen begleitet wurden, den 3 kleinen, idyllischen Yachthäfen, dem alten Bahnhof und der ehemaligen Eisenbahnhubbrücke, die inzwischen ein technisches Baudenkmal ist.

Die Betriebsamkeit von Bahn- und Schiffsverkehr ging nach dem II. Weltkrieg verloren – dafür ist heute Karnin ein Ausflugsziel für Feriengäste. Auch führen der Jacobsweg und Fernradwanderwege durch Karnin, wie z.B. der Ostsee-Radwanderweg und der Berlin-Usedom-Radwanderweg.

Karnin liegt im Usedomer Winkel und gehört zur 5 km entfernten Stadt Usedom mit 1.700 Einwohnern, in der es alles für den täglichen Bedarf gibt, auch Ärzte und Restaurants. Der landwirtschaftlich geprägte Usedomer Winkel mit den angrenzenden Gewässern ist ein Paradies nicht nur für Wasservögel, Kraniche, Seeadler und Biber, sondern auch für Ruhesuchende. Die Ostsee mit den breiten Sandstränden und den Kaiserbädern bieten zur Natur und Ruhe des Hinterlandes einen starken Kontrast.

Dafür kann man die Kaiserbäder Heringsdorf, Ahlbeck und Bansin mit dem PKW in 20-25 Min. bequem erreichen. Auch eher abgelegene Strände sind auf der Insel zu finden. Als Ausflugsziele bieten sich neben den zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Insel Usedom auch Swinemünde mit Wollin oder die Hansestädte Greifswald mit einem Museumshafen und Stralsund mit dem Meereskundemuseum an.

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