Seit 1 Woche sind wir in Italien.
Es wäre die Zeit der Seminare gewesen, die aber dieses Jahr leider nicht stattfinden. Corona verunsichert immer noch, und die VHS hat die Seminare erst sehr spät veröffentlicht. So können wir uns weiter einleben, hier und da noch etwas verändern und einfach Urlaub machen. Zu Hause fühlen wir uns schon. Selbst bei Kira ist das Zuhause-Gefühl zu sehen.
Das Wetter ist noch sehr schön. morgens aber bereits kühl, also den Teilnehmern sagen, dass sie warme Kleidung dabei haben sollten! Heute war es sehr warm. Aber die nächsten Tage soll es auch mal regnen. Macht nichts, zu sehen und besichtigen gibt es genug.
Morgens nach dem Yoga geht es in den Pool. Zu Beginn kostet es ein wenig Überwindung, aber dann ist es herrlich, und der Ausblick beim Schwimmen ist einmalig.
Wir wandern viel, erkunden neue Wege, die auch für die Seminare geeignet sind.
Gestern waren wir auf dem größten Markt in den Marken. Die Stadt liegt direkt am Meer.
Die italienischen Märkte sind einfach unglaublich und mit unseren überhaupt nicht zu vergleichen. Ein Paradies für die meisten Mädels… und es gibt unheimlich viel Klamotten, Stoffe, Haushaltswaren, eigentlich fast alles, was man braucht oder auch nicht braucht. Anschließend im Cafe dem Treiben zuzusehen oder am Meer zu baden hat was.
Nächste Woche wollen wir auf einen Antiquitäten- und Kunstmarkt und stöbern. Eigentlich gibt es jeden Tag in einer anderen Stadt Markt.
Aber am besten sind die Menschen, die Italiener/innen.Sie sind so nett und freundlich.
Überall wird man auch angesprochen, erzählt, dass man in Deutschland gearbeitet hat oder freut sich, wenn man ein paar Brocken italienisch stammelt.
Heute waren wir bei Katja und Alberto zum Essen eingeladen. Die Beiden sind unsere guten Geister, die sich hier um unser Haus kümmern.
In den Marken wird unheimlich viel gegessen. Es gibt immer 3 Gänge und primo piati immer Pasta. Davon ist man dann schon mal satt. Heute gab es dazu noch viel Alkohol, weil Alberto und Ralf seit dem 1.10.21 in Rente sind. Das musste gefeiert werden.
Die beiden sind wirkliche Freunde geworden und wenn auch noch Google-Translater mit das wichtigste Utensil bei den Besuchen ist, haben wir viel Spass miteinander.