Inmitten von Lärm und Zorn – erinnere Dich an Dein stilles Herz

In einer Zeit, in der die Welt scheinbar von Unruhe, Spaltung, Krieg und Aggression erfüllt ist, ist es leicht, sich im Strudel der Emotionen zu verlieren.

Doch der Buddha lehrt uns, dass alles Leiden aus Unwissenheit, Anhaftung und Angst besteht.

Wenn wir uns dessen bewusst werden, beginnt Heilung.

Die Yoga-Tradition erinnert uns „Yogah citta vrtti nirodhah – Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen der Bewegung des Geistes.

In jedem Atemzug liegt die Möglichkeit, Frieden zu wählen – nicht als Flucht, sondern als bewusst Entscheidung, keinen weiteren Tropfen Zorn in das Meer des Leidens zu gießen.

Mögen wir lernen , innezuhalten, bevor wir urteilen.

Mögen wir hinhören, bevor wir sprechen.

Mögen wir Mitgefühl kultivieren – nicht nur für die, die wir lieben, sondern auch für jene, die in Angst und Wut handeln.

Die Dunkelheit der Welt kann das Licht in uns nicht auslöschen – sie erinnert uns daran, es heller scheinen zu lassen.

Jede gütige Handlung, jedes mitfühlende Wort, jeder Moment der inneren  Stille ist ein Same des Friedens, den wir in das Feld des Menschseins pflanzen.

Mög dieser Same in uns aufgehen – und in allen Wesen.

Lokah samastah sukhino bhavantu – Mögen alle Wesen glücklich und frei sein.

 

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